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Löhne in systemrelevanten Branchen und Berufen erhöhen!
Die Corona-Krise zeigt uns deutlich auf, welche Branchen und Arbeitsplätze für unsere Grundversorgung systemrelevant sind. Das sind in erster Linie die Krankenpflege, die Landwirtschaft, die Logistik, der Detailhandel und natürlich das Handwerk. Die Löhne in diesen Branchen und Berufen sollten schon lange gegenüber jenen in den Büroberufen zulegen, um im Lehrstellen- und Arbeitsmarkt ein Gleichgewicht zu erreichen. Psychische Belastung, körperliche Anstrengung, schmutzige Hände und Arbeit im Freien müssen kompensiert werden. Die entsprechenden Löhne haben sich trotz Marktwirtschaft grundsätzlich nicht marktkonform bewegt.
Dies gilt auch für die Top-Kader grosser Unternehmungen. Ihre überrissenen Löhne und Vergütungen sind als Anreiz für diese Positionen unnötig und nur Ausdruck des Filzes, der die grossen Unternehmungen beherrscht. Die Top-Leute schanzen sich gegenseitig Top-Positionen und Top-Saläre zu.
Die verknöcherten Lohnstrukturen in der Schweiz müssen aufgebrochen werden.
Kommentare von Lesern zum Artikel
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Der Verein Vimentis hat sich entschieden, die Kommentarspalte zu den Blogs zu
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Der Blog, und dazu gehört auch die Kommentarspalte, sind ein wichtiger Teil der
Diskussionsplattform von Vimentis. Gleichzeitig sind Werte wie Respekt, Anstand
und Akzeptanz für den Verein von grösster Wichtigkeit. Vimentis versucht diese Werte
selbst einzuhalten, sowie auch auf der Website zu garantieren.
In der Vergangenheit wurden diese Werte in der Kommentarspalte jedoch
regelmässig missachtet, es kam immer wieder zu nicht tolerierbaren Aussagen in
den Kommentaren. Das Löschen dieser Kommentare ist heikel und zudem mit
grossem Aufwand verbunden, welcher der Verein nicht stemmen kann. Zusätzlich
können die Kommentare praktisch anonym verfasst werden, weswegen eine
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Folglich hat der Verein Vimentis entschlossen, die Kommentarfunktion abzuschalten
und nur den Blog stehen zu lassen. Der Blog erlaubt es Personen weiterhin, sich
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Die Änderung sollte die Blog-Plattform qualitative verbessern und all jenen Personen
ins Zentrum rücken, welche Interessen an einer sachlichen Diskussion haben, sowie
die oben erwähnten Werte respektieren.
67%
(3 Stimmen) |
Sägesser Barbara sagte April 2020
Ja, systemrelevante Jobs sollten entsprechend entlöhnt werden! Doch da folgen die Sparmassnahmen (Parlament gesteuert) im Gesundheitswesen und nicht jedes Portemonnaie kann jeden fairen Löhn tragen (Einkauf von Lebensmitteln).
Ja, überrissene Löhne und Boni fehlen einer Firma für anderes.
Doch sind Bürojobs wirklich «minderwertig»? Z.B. wollen Bauern subventioniert werden und die Ausgaben von Sozialgeldern soll auch geprüft werden (nebst anderem mehr).
Aus meiner Sicht hat jeder Job seine Berechtigung und sollte ein Ein-/Auskommen ermöglichen. Sprich fair entlöhnt werden.
Spricht man über die Wirtschaft, stellte mir zudem folgende "kleine Fragen": Nach "bloss" einem Monat und einer gefühlten Ewigkeit haben Firmen bereits finanzielle Probleme? Dann muss wohl was mit der Finanzierung nicht stimmen? Es sei denn, jene benötigen den «Kick» um sich von Monat zu Monat zu hangeln?
Kurzarbeit, weniger Geld beim Einkauf, Strom inkl. ev. reduzierter Miete etc. sollten das Budget auch entlasten. Die Infrastruktur bleibt erhalten und nach danach wieder hochgefahren werden. Dann benötigt es auch wieder Mitarbeiter.
Mit etwas Kreativität (Gesangsunterricht online so gut es geht; Take-away; Online-Shops etc.) geht es auch für einige Unternehmen. Oder ist die Digitalisierung da zu schnell? Homeoffice ist eine gute Alternative für jene Jobs, welche die Möglichkeit haben. Die Technologie ist vorhanden und wird ev. zu wenig genutzt? Dazu braucht es allerdings entsprechende Regeln und Gesetzgebung (Schutz Gesundheit/Umwelt und Datenschutz etc.) und Vorbilder. Vorbild wie z.B. das Parlament, welches aus meiner Sicht nicht einen riesigen Raum mieten sollte um "zu tagen" und mit Steuergeldern bezahlt wird? Denn offenbar hat dies einen Effekt auf die Natur/Umwelt, welche etwas «aufatmen» kann resp. scheint zu können. Zukunftsweisend für die Energiewende und wie sie gelingen kann?
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20%
(10 Stimmen) |
Jan Eberhart sagte April 2020
Sowjetunion 2.0?
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50%
(12 Stimmen) |
Georg Bender sagte April 2020
Ich habe lange vor dieser Krise, die Neuordnung der Geldzuordnung verlangt. Die Leistung am und für den Menschen selbst, ist mehr wert als jede einfältige Geldberatung. Die praktiziere Zuordnung ist von Adam Smith, ich meine Jahrhunderte her!
Banken sind nicht systemrelevant, wenn die Geldschöpfung korrekt organisiert würde. Auch das Phantom Zahler solle auch verschwinden!
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58%
(12 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte April 2020
Wenn die Löhne besser werden sollen, was absolut richtig ist,.. -Aufhören mit Brot und Spielen, (gemäss Römer) und diese Top Sportler (achte jeden der das macht) aber vergöttern, auf Händen tragen, und mit Ihnen Handeln wie mit Sklaven, ...nein
-Weitere Promis, die angeblich gut Singen, Schauspielern, Theater machen, Doofe bis Dumme Sprüche klopfen auf den Bühnen, auf der Leinwand..sonst im Leben aber nichts auf die Reihe brachten...näää
-Chirurgen die Schönheitsopes machen, Busen, Füdli, Nase, dem Jungbrunnen nachrennen,
-Börsianer, die eigentlich Kasinospieler sind, zocken, uns ruinieren, dazu die CEO die Aktionäre die alle Arbeiten global verlagert haben, so dass dieses Dilemma entstehen konnte...
Die Liste wäre noch recht lang, mal schauen ob da Vernunft einkehrt...
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